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Am späten Abend des 28. September überquerte die Ikone der Schwarzen Madonna die Alpenpässe und erreichte Österreich. In den letzten Tagen ist sie durch Norditalien gereist.

Das Treffen fand, im charmanten Bergstädtchen Lienz nahe der italienischen Grenze, statt.

Es war bereits völlig dunkel, als sie mit dem italienischen Kleinbus ankam und in die Kirche St. Andreas hineingetragen wurde, wo sie von einer Gruppe von Bewohnern mit ihrem Pfarrer,  Quedraogo Jean Paul, der aus Afrika stammt, begruesst wurde. Der Rosenkranz wurde gebetet und traditionelle österreichische Marienlieder gesungen. Der Besuch dauerte etwa 45 Minuten, danach fuhr die Muttergottes in das zwei Stunden entfernte charmante Städtchen Villach. Das wunderschön beleuchtete Life Mobil machte einen tollen Eindruck.

Auf der Straße wurden wir jedoch von einer Polizeistreife angehalten, die routinemäßig alle Fahrzeuge kontrollierte. Sie sollten ihre erstaunten Gesichtsausdrücke gesehen haben! So ein Fahrzeug haben sie noch nicht gesehen. Sie waren sehr nett und interessiert. Sie beobachteten scherzhaft die Wanderungsroute der Ikone "Vom Ozean zum Ozean"- und wünschten eine gute Fahrt.

Vor der Kirche St. Jakob im Zentrum von Villach, einem bekannten Touristenort in Kärnten, warteten die Leute mit ihrem Pfarrer prof. Alfons Maria Wedenig. Der beleuchtete Altar ermöglichte die schöne Darstellung der Ikone. Alles wurde sorgfältig vorbereitet. Vor der Ikone standen Kompositionen aus wunderschönen weißen Rosen. Die Hartnäckigsten verehrten die Gottesmutter die ganze Nacht lang. Selbst zwischen eins und zwei Uhr in der Nacht waren noch etwa 20 Leute auf den Knien unseren Runden. Die Kirche blieb die ganze Nacht geöffnet.

Am Samstagmorgen begann, mit dem Läuten der Glocken, die Feier des Besuchs der Muttergottes von Tschenstochau. Der traditionelle Hornruf wurde gespielt. Die heilige Messe wurde von Dekan Herbert Burgstaller zelebriert mit unterstützung von Pfarrer Wedenig. In der Predigt betonte der Zelebrant, dass die Bewohner von Villach einen besonderen Platz im Herzen der Muttergottes haben, da Sie den Besuch am Fest des Hl. Erzengel Gabriel und dazu noch am Samstag gewählt hat. Nach der Messe haben die Priester gemeinsam mit den Gläubigen den Anvertraungs Akt der Muttergottes vorgelegt.

Der Abschied war sehr herzlich. Bewegte Menschen mit ihrem ebenfalls bewegten Pfarrer erschienen vor der Kirche, lächelten und winkten zum Abschied.

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