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Am Nachmittag des 25. Oktober wurde in Altötting die Muttergottes in der Tschenstochauer Ikone in der berühmten Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau Königin von Bayern „Unsere Liebe Frau“ empfangen, wo die Anfänge der Marienverehrung bis in die Zeit des hl. Rupert von Salzburg (gest. 715) reichen, und er ist auch bekannt als der Apostel von Bayern. Er ließ hier eine kleine Kirche errichten, die heute Gnadenkapelle heißt. An dieser Stelle hat St. Rupert den König von Bayern, Otto getauft.

Hier wird seit Jahrhunderten eine 65 cm große Statue der Muttergottes verehrt, die als "Unsere Liebe Frau" oder "Schwarze Madonna" bekannt ist. Die Statue zeigt Maria, die Christus in ihrer Rechten Hand hält. Ein goldenes Zepter ist in Marias Hände gelegt. Die große Hand Jesu symbolisiert die Ungeheuerliche Größe der verteilten Gunst. Die Statue der "Schwarzen Madonna" befindet sich in der Gnadenkapelle und ist von 21 silbernen Urnen umgeben, die die Herzen bayerischer Fürsten und Könige enthalten. Heute kommen jährlich rund eine Million Pilger zum Altöttinger Heiligtum. Vater des hl. Benedikt XVI. hat immer wieder seine persönlichen Verbindungen zu diesem Heiligtum betont.

Die Tschenstochauer Ikone wurde feierlich vom Hüter des Heiligtums Priester Monsignore Ludwig Limbrunner begüßt. Zuerst wurde der Rosenkranz gebetet und dann die Heilige Messe unter dem Vorsitz von Prister Limbrunner, Kurator des Heiligtums. In der Predigt stellte er die Annahmen der Wanderschaft „Von Ozean zu Ozean“ zur Verteidigung des Lebens vor und ermutigte, sich dieser internationalen Gebetskette durch Maria anzuschließen.

Nach der Messe wurde die Ikone in die Liebfrauenkapelle verlegt, wo sie die ganze Nacht verehrt wurde.

Quelle des Fotos der Schwarzen Madonna-Figur – Wikipedia

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