Die Mutter Gottes in ihrem „Life Mobil“ fuhr in Begleitung der Polizei feierlich durch die zentralen Straßen der Stadt und hielt dann am Klarissenkloster, das sich im Zentrum der Stadt befindet. Die Schwestern umgaben die Ikone Unserer Lieben Frau von Tschenstochau mit ihrer liebevollen Gastfreundschaft und beteten unablässig mit Ihr.
Am Fest der Taufe des Herrn am Sonntag, dem 13. Januar, leitete Bischof Carlos Escribano, Bischof von Teruel und Albarracín, die Einführungsprozession und die Messe in der alten Kathedrale de Santa Maria – welche sich in der Altstadt an der Plaza Mayor befindet. Die Kathedrale war voll von Gläubigen. Etwa 700 Personen nahmen an der Zeremonie teil. Am Nachmittag führten die Führer der lokalen Pro-Life-Bewegung den Rosenkranz, um das Leben und die Familie zu verteidigen. Daran nahmen ganze Mehrgenerationenfamilien teil: sowohl Großeltern als auch Väter, Mütter und Kinder. Das Treffen wurde von einer fröhlichen, familiären Atmosphäre begleitet. Auch einheimische Familien polnischer Herkunft waren anwesend
Der Besuch der Muttergottes in Teruel wurde von der Familienabteilung der Diözese Teruel und Albarracín organisiert. Alle Anwesenden waren sich einig, dass die Gottesmutter, die zum Schutz des Lebens „Von Ozean zu Ozean“ durch die Welt pilgert, viel Freude in ihren Herzen und ihren Familien hinterlassen hatte.
Am späten Abend des 13. Januar um 21:30 Uhr kam die Muttergottes von Tschenstochau nach Castellón de la Plana. Sie wurde in der Pfarrei Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel, der Schutzpatronin der Seefahrer, erwartet. Alle Priester dieser Pfarrei kamen, um Unsere Liebe Frau zu empfangen. In der Kirche warteten etwa 150 Menschen auf sie, meist junge Familien. Der Rosenkranz wurde gemeinsam zur Verteidigung des Lebens und der Familie gebetet. Zu Ehren Unserer Lieben Frau sang eine Gruppe junger Leute mit Gitarren die spanische Version der weltberühmten polnischen Hymne Schwarze Madonna.