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Leider kamen wir erst mit einer ca. einstündigen Verspätung bei den Missionsschwestern des Hl. Petrus Clavius in Dresden an. Eine kleine Gebetsgemeinschaft hat uns zu später Stunde noch empfangen. In der Hauskapelle konnten wir der Madonna einen würdigen Platz zuweisen, wo sie die Nacht über verblieb. Pfarrer i.R. Jensch durfte noch für eine Weile das Allerheiligste aussetzen, sodass noch bis kurz vor Mitternacht Verehrung der Muttergottes und Anbetung des Herrn möglich war.

Am Morgen des 30. Oktober brachten wir das Gnadenbild in die Kathedrale Ss. Trinitatis zur Heiligen Messe. Es war für einen Werktags-Gottesdienst doch eine beträchtliche Anzahl von Gottesdienstbesuchern zusammengekommen. Die Aufnahme in der Kathedrale war herzlich und die Gemeinde durch den Besuch der Ikone berührt und dankbar für den Besuch. Neben Dekan Ullmann konzelebrierten noch Pfr. Jensch sowie der für die Polnische Gemeinde in Dresden zuständige Pfarrer Andrzej Kobiesa.

Nach der Heiligen Messe konnte das Gnadenbild noch eine Weile im Dom verbleiben bis wir mit der Ikone in die Werkstatt mussten, da der Rahmen gebrochen war und für die Weiterfahrt stabilisiert werden musste.  Großes Interesse fand dabei die Madonna bei der Firmenleitung – es handelte sich dabei um protestantische Christen -, welche die Reparatur spontan und kostenfrei ausführte. Hierfür ein herzliches Vergelt’s Gott. Für Dresden war dieser Besuch Unserer Lieben Frau ein sehr wichtiges Ereignis.

Nach dieser, durch die Reparatur der Ikone bedingten Pause, machten wir uns auf den Weg in die Hauptstadt Deutschlands.

Georg Fleischmann

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