Vom 25. bis 28. September besuchte die Muttergottes in der Ikone von Tschenstochau Südtirol, also Norditalien. Die Pilgerreise dorthin wurde von zwei Gruppen von Pro-Life-Aktivisten organisiert – eine für die italienische und die andere für die deutsch Sprachige. Alle Zeremonien, Gebete und Lieder wurden in diesen beiden Sprachen durchgeführt.
Zuerst, auf dem Weg von Kroatien, hielt, die Muttergottes in Treviso an der Kirche St. Johannes vom Kreuz, an. Feierliche Messe feierten acht Priester. Die Gläubigen verehrten die Ikone bis Mitternacht.
Am nächsten Tag, Mittwoch, 26. September, besuchte die Gottesmutter den St. Toscana in Verona in der Region Venetien. Am Donnerstag erreichte sie Schio, wo die Anbetung bis 16:00 Uhr dauerte, anschließend Abfahrt nach Trient (it. Trento) zur Kirche St. Klara.
Um 14:00 Uhr wurde die Muttergottes in großer Zahl von Menschen in Bolano (it. Bozen) auf dem Verdi-Platz begrüßt. Bei einer Prozession durch die Stadt trugen Männer der Schützengruppe in Südtiroler Trachten, die Ikone zur Kirche, wo die Heilige Messe von sieben Priester gefeiert wurde. Leider schon um 17:00 Uhr mussten wir uns verabschieden, denn die Muttergottes reiste nach Lienz in Tirol ab, aber schon auf österreichischer Seite.
Überall war das Interesse an der Ankunft der Schwarzen Madonna groß. Die Menschen strömten herbei, um die Gottesmutter in der Tschenstochauer Ikone zu treffen. Und wie immer löste ihr Abschied und Abfahrt große Emotionen und sogar Tränen aus.