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Am Donnerstag, 17. Januar, um 10 Uhr schiffte sich die peregrinierende Częstochowa-Ikone mit einer Fähre von Mallorca nach Ibiza, einer weiteren berühmten Insel der spanischen Balearen, ein. Es schien ein sehr kurzer Weg zu sein, so dass es keine Probleme geben wird.

Im Hafen warteten weitere Lebensverteidiger, um die Gottesmutter willkommen zu heißen. Inzwischen wehte ein sehr starker Wind, wodurch sich die Straße als schwierig herausstellte, was zu einer Verspätung von ca. 3 Stunden führte. Feierliche Begrüßungen im Hafen waren nicht mehr möglich, dafür war einfach keine Zeit.

Um 13:00 Uhr erreichte die Fähre den Hafen von Ibiza. Das erste Fahrzeug, das das Schiff zum Kai verlassen durfte, war das 'Live Mobil'. Unsere Liebe Frau wurde von Priester Juan Souza, Pfarrer der Pfarrei des Heiligen Kreuze (Holy Cross), die ganz in der Nähe des Hafens liegt, begrüßt. Sie ist die größte Kirche auf der Insel Ibiza.

Die Ikone wurde in einer Prozession zur Kirche gebracht und neben dem Altar aufgestellt. Am frühen Nachmittag konnte sie angebetet werden. Um 15:00 Uhr wurden die traurigen Geheimnisse des Heiligen Rosenkranzes gebetet.

Abends um 19.30 Uhr hat Bischof Vicente Juan Seruga, Ordinarius der Diözese Ibiza, die Heilige Messe zum Schutz der Zivilisation des Lebens geleitet. In seiner Predigt ermutigte er der Gottesmutter ein versprechen zu geben, sich aktiv für die Verteidigung des Lebens einzusetzen. Er stellte fest, dass der, der ein unwürdiges Gesetz gegen das menschlichem Leben beschlißt, tretet auch gegen den lieben Gott auf. Nach der Messe eine einstündige Anbetung des Allerheiligsten Sakraments. Die Feierlichkeiten wurden vom lokalen Radio Maryja übertragen.

Um 20.45 Uhr wurde zum Abschied der Ikone eine weitere Messe gefeiert. . Dann gingen die versammelten Menschen durch die zentralen Straßen Ibizas zum Hafen. Der Abschied im Hafen war sehr feierlich, denn die Organisatoren wollten der Muttergottes eine Entschädigung für die Unfähigkeit der Morgenfeier geben. Als die Prozession begann, regnete es, aber niemand hatte Angst und alle gingen, um die Gottesmutter zum Schiff zu begleiten. Nach einer Weile klärte es sich auf und beim Abschied im Hafen war das Wetter richtig schön.

Um 23:00 Uhr war das "Life Mobile" auf dem Schiff und Unsere Liebe Frau fang die Rückfahrt zum Festland an.

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