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Am Sonntag, 19. August um 14:00 Uhr, besuchte Unsere Liebe Muttergottes in der Ikone von Tschenstochau das Heiligtum des seligen. Priester. Georg Popiełuszko in Warschau Żoliborz. Sie kam mit ihrem verglasten "Life Mobile", unterstützt von Motorradfahrern der Katyn Rallye. Am Grab von Priester George wurde die Ikone von orthodoxen Priestern der Pfarrei St. Jan Klimak in die Hände von Prälat Tadeusz Bożełko - des Hüters des Heiligtums überwiesen.

Dann zwei Priester, die beide Pfarreien repräsentierten - die orthodoxe und die katholische – trugen zusammen die Ikone zum Grab des seligen Georg - Märtyrer und Priester - und legten sie gegen den Grabstein. Es war ein liebevoller Kuss einer fürsorglichen Mutter zu ihrem geliebten, gequälten Sohn.

Die Priester trugen dann die Ikone in einer Prozession um die Kirche herum und stellten sie auf einen Sockel, umgeben von schönen Blumen, beim Altar. Unsere Liebe Muttergottes wurde von Pfarrer und Hüter des Heiligtums Pfarrer T. Bożelko begrüßt. Orthodoxe Priester küssten die Ikone zuerst und verabschiedeten sich.

Der Pfarrer kündigte die Eröffnung einer Ausstellung an, die den Wert des Lebens behinderter Kinder zeigt. Ihr Ziel ist es, Menschen für das Problem der eugenischen Abtreibung zu sensibilisieren, die in Polen gesetzlich erlaubt ist. Der Nachweis der Krankheit bei einem Kind im vorgeburtlichen Alter gilt als Rechtfertigung und Grund, es vor der Geburt zu töten. Die legale Tötung von pränatalkranken Kindern die man in Warschau praktiziert ist ein Verbrechen, an einer kranken und wehrlosen Person, das zu  eigenem Vorteil begangen wird. Es beeinflusst auch die Einstellung der gesamten Gesellschaft gegenüber Kranken, insbesonders dem Dawna-Syndrom. Unsere Liebe Muttergottes betont: „Jeder hat das Recht auf Leben, auch ein behindertes Kind!

Dann begann der Rosenkranz an die Göttliche Barmherzigkeit, nach dem konnte jeder die Gottesmutter im individuellen Gebet anbeten. Wie überall kamen viele Leute, obwohl es in der Ferienzeit mitten am Sonntag war. Während des Aufenthaltes der Muttergottes im Heiligtum von Żoliborz wurden mehrere Messen gefeiert. Die Anbetung dauerte die ganze Nacht. Die Leute kamen nah heran, sie knieten nieder und betend berührten die Ikone, küssten sie, legten Medaillen, Rosenkränze und andere Bilder auf.

In der Pfarrei St. Stanislaus Kostka bei dem Seligen Priester Georg, bleibt die Tschenstochauer Ikone bis Montag, von wo Sie nach dem Abschied um ca. 17:00 Uhr über die Weichsel fährt zum Dom St. Florian in der Diözese Warschau-Praga.