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Eigentlich wollten wir in Oberhaching b. München gegen 05:30 Uhr starten, um rechtzeitig um 08:30 in St. Gallen zur Heiligen Messe mit den Schweizer Freunden zusammen zu sein. Daraus wurde aber nichts, denn der Motor unseres Fahrzeugs, mit dem wir die Tour mit der Muttergottes durch Deutschland fahren wollten, sprang nicht an.

So waren auf professionelle Hilfe angewiesen und die Anreise zur Übernahme der Ikone ging so direkt nach Konstanz, wo wir wenigstens rechtzeitig ankamen. Kurz darauf kamen auch schon Alexandra und Hans zum Abschluss ihres Abschnitts der Reise durch die Schweiz vor dem geschichtsträchtigen Konstanzer Münster an. Dafür, dass es Mittagszeit war, waren immerhin ca. 120 GD-Besucher in die Münsterkirche gekommen. H.H. Stadtdekan Dr. Mathias Trennert-Helwig sowie der für die polnischen Missionen zuständige Priester aus Freiburg empfingen die Madonna am Hauptportal und zogen feierlich ein. Georg Fleischmann, Koordinator der Pilgerreise durch Deutschland, gab eine kurze Einführung zur Initiative „Von Ozean zu Ozean“. Anschließend feierten wir zusammen die Hl. Messe zur Eröffnung der Pilgerreise Unserer Lieben Frau von der Jasna Góra durch Deutschland. Nach der Hl. Messe blieb die Ikone noch zur allgemeinen Verehrung eine Weile im Münster bis wir uns auf den Weg zur Fähre machten. Leider war der Andrang an der Fähre so groß, dass wir Zeit verloren, denn wir wurden in Lindau erwartet, wo wir mit halbstündiger Verspätung ankamen.

Die Andacht in der Münsterkirche hatte – durch diese Verspätung bedingt – bereits begonnen. Gestaltet wurde die Andacht von der Jugend 2000. Leider konnten wir hier nur eine kurze Zeit verweilen, da wir rechtzeitig zur Hl. Messe in der nahegelegenen Gebetsstätte Wigratzbad sein wollten.

Wenigstens kamen wir in Wigratzbad pünktlich an. Vor der Kapelle wurde das Gnadenbild Unserer Lieben Frau bereits von Wallfahrtsdirektor Nikolaus Maier mit den Trägern und dem Altardienst erwartet. In einer Prozession zogen wir mit der Ikone in die Wallfahrtskirche. Nach der Begrüßung in der Kirche, die mit ca. 250 GD-Besuchern gut besucht war, stellten wir zu Beginn der Hl. Messe das Projekt vor. In seiner Homilie ging WD Maier sehr deutlich auf die Problematik unserer Zeit ein, wie leichtfertig inzwischen mit der Menschenwürde in der angeblich so fortschrittlichen westlichen Welt umgegangen wird. Nach dem Segen wurden vor der Ikone im Rahmen einer Kurzandacht weitere Bittgebete verrichtet bis die Gemeinde in einer Prozession die Ikone wieder zum Fahrzeug geleitete. Viele Menschen haben sich durch diesen Besuch Unserer Lieben Frau berühren lassen.

Von Wigratzbad starteten Wolfgang Hering und Georg Fleischmann die letzte Etappe des Tages nach München. Dort wurden wir um 23:00 Uhr von der Polnischen Gemeinde erwartet. Nach feierlichem Einzug unter Begleitung von mehreren Priestern und Frauen in polnischer Tracht konnte die  Hl. Messe mit Fanfare und Chorgesang unter Teilnahme von mehreren hundert  Gottesdienstbesuchern pünktlich um 23:15 Uhr beginnen. Anschliessend nutzten viele Besucher den Besuch Unserer Lieben Frau von Tschenstochau die Gelegenheit zur Eucharistischen Anbetung bis zum Morgen, wo die Gebetsnacht  in St. Joseph mit einer Heiligen Messe am frühen Morgen abgeschlossen wurde.

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