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Es war uns eine große Freude, die Ikone der „Mutter des Lebens“, der Schwarzen Madonna von Tschenstochau, bei uns in Graz zu begrüßen.

 Die Ikone kam am Samstag, dem 29. September um 22.30 Uhr in der Marienpfarre in Graz an. Es war sehr beeindruckend, die große, bei Nacht beleuchtete Ikone kommen zu sehen. Mit Freude wurde sie von den Priesterbrüdern Pfarrer Florian Parth CM und Kaplan Rudolf Parth CM, sowie von Geistlichem Rat Alois Schreiber und dem ungarischen Priester Gábor Kiss und dem Gebetskreis Apostel Thomas begrüßt. Das Begrüßungsgebet wurde gebetet und die Ikone feierlich in die Kirche getragen und eine Andacht gehalten.

Die Ikone verweilte dann in der Kirche. Am Sonntag wurde ab 6.15 Uhr vor der Ikone Gebetswache gehalten. Einen besonderen Platz nahm die Ikone bei der Pfarrmesse ein, nachher verweilten bis 14.00 Uhr Gläubige vor der Ikone. Der Verabschiedung ging eine Marienandacht voraus.

Um 14.30 kam die Ikone bei den Schulschwestern in der Dreifaltigkeitskirche an. Unsere Liebe Frau von Tschenstochau, Mutter des Lebens, wurde durch das Rosenkranzgebet geehrt. Im Anschluss übernahmen Priester die Andacht. Viele Menschen kamen und ehrten in einer sehr innigen persönlichen Weise die Gottesmutter Maria im Bild der Ikone. Der Strom von Pilgern riss nicht ab. Schätzungsweise kamen 700 bis 1000 Pilger, um Maria ihre Liebe und  Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen. Pfarrer Florian Parth las die Stellungnahme der Lebensschützer vor, die diese in Tschenstochau verfasst haben. In dieser kommt zum Ausdruck, dass die Schuld der Abtreibung so groß ist, das nur der Himmel eine Heilung bewirken kann. In diesem Anliegen kommen wir als Bittende zur Mutter des Lebens. Die rumänisch-orthodoxe Gemeinde von Graz betete und sang den Hymnos Akathistos und die Schwestern beschlossen die Andacht mit einer Marienvesper.

Die Ikone wurde dann von der Dreifaltigkeitskirche über den Hauptplatz zur Stadtpfarrkirche zum Heiligen Blut geleitet. Mehr als 250 Gläubige nahmen an dieser Prozession teil. Die Prozession wurde von 8 Priestern begleitet. In der Stadtpfarrkirche wurden wir von Stadtpfarrprobst Christian Leibnitz und P. Martin Rauch SJ empfangen.

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